Trotz trüber Wettervorhersage haben 4 Jungs (Jonas, Tobias, Matteo und ich Jonas G.) und 2 Väter (Hans-Jörg und Gerhard) mit Laurin eine Radtour – ein ganz spezielles Training – gemacht.
Pünktlich um 9 Uhr ging es vom Haller Schwimmbad Richtung Innsbruck los. Wir wurden zwar vorgewarnt, aber glauben konnten wir es erst bei der Bahn: Wir durften nicht alle gemeinsam zur Hungerburg fahren. Laurin und Matteo mussten die zweite Bahn nehmen und Hans-Jörg beschloss mit dem Rad hoch zu fahren!
Oben ging es dann wieder gemeinsam weiter.
Wegen Holzarbeiten war die Straße zur Arzler Alm gesperrt und wir mussten querfeldein unsere Räder schieben. An Fahren war wegen „Kuhfladenalarm“ nicht zu denken. Da wir auf der Arzler Alm immer noch genug Luft zum Quatschen hatten, beschlossen wir nach einer kurzen Trinkpause weiter zur Umbrüggler Alm zu fahren. Dort konnten wir uns dann bei einem leckeren Mittagessen stärken. Das Wienerschnitzel und die Speckknödelsuppe sind zu empfehlen.
Nach dem Essen freuten wir uns schon bergab fahren zu dürfen, doch die Freude war nur kurz, da der richtige Heimweg weiter oben am Berg war. Somit durften wir alle wieder rauftreten. Wir kamen heute nicht nur wegen der Sonne ins Schwitzen.
Leider verweigerte mein Fahrrad den ersten Gang, denn die Kette sprang immer raus und somit war die Bestzeit für heute nicht mehr erreichbar.
Von Thaur nach Absam ging es dann sehr flott, denn jeder wollte beim abschließenden Eisessen der erste sein. Das Eis am Ende der Radtour haben wir uns alle mehr als nur verdient!
Der Ausflug hat uns allen sehr gut gefallen und es war toll mit den Schwimmfreunden einmal etwas anderes – weniger nasses – zu unternehmen!
zusammengefasst von Jonas Grießenböck